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10 Tipps aus der Neurowissenschaft, um eine Sprache schneller zu erlernen.

Die Neurowissenschaft ist ein Fachgebiet aus der Biologie, die darauf spezialisiert ist, das Gehirn zu studieren. Wie es aufgebaut ist und wie es funktioniert. Einer der Aspekte, die in der Neurowissenschaft untersucht werden, ist der Spracherwerb. Die Entdeckungen die in diesem Bereich gemacht wurden, haben uns schon sehr viel weitergeholfen und erleichtern es, diesen Prozess zu verstehen und Techniken zu entwickeln die den Spracherwerb erleichtern. Würdest du diese gerne kennenlernen?

1. Das Unausweichliche

Wir wissen alle, dass die Notwendigkeit Ideen schafft. Das bedeutet, wenn wir aus unserer Komfort-Zone herausgehen, lernen wir sehr viel schneller und unser Gehirn arbeitet effektiver. Hier ein Beispiel: wenn du auf Auslandsreise bist und die Leute deine Sprache nicht sprechen, bist du gezwungen dich zu verständigen, um durch den Tag zu kommen.

Du musst dich natürlich nicht gleich ins nächste Flugzeug setzten, es gibt viele Hilfsmittel und Bildungsspiele, die dich dazu zwingen, dich zu konzentrieren, um den Kontext zu verstehen und sogar zu antworten, um in die nächste Phase zu kommen.

2. Wiederholungen

Die Wiederholung ist die älteste Lernmethode der Welt, was aber nicht bedeutet, dass sie die am wenigsten effektive ist. Die Wiederholung der Inhalte aktiviert bestimmte Zonen unseres Gehirns, die dafür da sind, Information zu verarbeiten und zu speichern. Ein Beispiel hierfür wäre, einen Film mit Untertiteln auf Deutsch zu schauen, ihn danach noch einmal mit Untertiteln auf Englisch zu wiederholen und zu guter Letzt einen Versuch ganz ohne Untertitel zu starten.

3. Hör Musik und schau dir Filme an

Wo wir schon von Filmen sprechen. Diverse Studien haben bewiesen, dass die Lernfähigkeit erheblich gesteigert werden kann, wenn man eine bestimmte Sprache erlernt und Filme in dieser Sprache und mit Untertiteln anschaut. Ganz besonders hilft es dabei, die verschiedenen Töne zu identifizieren, da man sie von veschiedenen Charakteren im Film hört und sie gleichzeitig in Schriftform auf dem Bildschirm sieht.

Ganz nebenbei ist es natürlich auch immer unterhaltsam, sich einen guten Film anzuschauen!

4. Nutze die Sprache aktiv

Es kann ganz offensichtlich erscheinen, aber man sollte die Sprache aktiv praktizieren. Egal ob du alleine mit dir selbst sprichst oder dir ein Sprachtandem-Partner suchst. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dich daran zu gewöhnen logische und verständliche Dialoge in der neuen Sprache zu führen.

5. Weniger ist mehr

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass es effektiver ist über kürzere Zeiträume von 30-40 Minuten zu lernen, statt stundenlang Bücher zu wälzen. In kürzeren Zeiträumen fällt es uns einfacher, unsere Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Zudem ist es ein ganz einfacher aber effektiver Trick, die anstehenden Lektionen in kleine Abschnitte zu unterteilen, um die Inhalte besser aufzunehmen.

6. Übe in fiktiven Kontexten

Nutze deine Fantasie. Stelle dir vor, du bist in einem anderen Land und hast starke Bauchschmerzen. WIe würdest du einen Taxifahrer darum bitten, dich ins nächste Krankenhaus zu bringen? Was würdest du dem Helfer in der Notaufnahme sagen? Wie würdest du deine Symptome dem Arzt schildern? Ohne den Druck der realen Situation, kannst du dir genug Zeit nehmen dir die Wörter und Ausdrücke herauszusuchen, die du in der jeweiligen Situation benötigst.

7. Wechsel zwischen aktivem und passivem Lernen ab

Was bedeutet das? Beginne damit Information aufzunehmen (beispielsweise indem du ein Grammatikvideo oder einen Film anschaust oder einen Podcast hörst etc.) Dieses passive Lernen kannst du unterbrechen indem du aktiv wirst: schreibe Sätze, um Vokabeln zu lernen, suche Informationen im Internet, singe, übe laut die Aussprache bestimmter Wörter etc.

8. Gleichzeitig sehen und hören

Du kannst dein Gehirn auch auf andere Weise stimulieren, um Vokabeln zu lernen. Zeige im Bilder der Wörter, die du lernen möchtest (also wenn du das Wort  mountain, lernst, schaust du dir ein Bild von einem Berg an.) Du kannst dazu Karteikarten nutzten oder Bilder im Internet suchen. Umso mehr Anreize für dein Gehirn, umso besser wird die Information gespeichert.

9. Gestikuliere

Eine Studie des Max Planck Institutes der Neurologie in Leipzig hat bewiesen, dass die Bedeutung bestimmter Wörter oder Sätzen einfacher verstanden und aufgenommen werden, wenn sie durch Gestiken begleitet werden. Achte darauf, wie die Muttersprachler gestikulieren, egal ob im realen Leben oder in Filmen.

10. Lache

Hast du auch schon festgestellt, dass Kinder die meiste Zeit über lachen? Diverse Studien haben bewiesen, dass Lachen uns die Aufnahme von Informationen erleichtert und uns hilft, schneller zu lernen. Du verstehst ganz richtig, fange gleich an, deine Lieblingskomödien und Komiker auf Englisch anzuschauen, hab Spab und lerne!

Wenn du nun genung Anregungen hast, um dich aufs Lernen zu konzentrieren, fange gleich mit dem Englischen an. ABA Englisch hilft dir dank seiner audiovisuellen und interaktiven Inhalte, schneller als du denkst die Sprache zu erlernen!

Ich möchte jetzt mein Englisch verbessern!

 

 

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