Wir wissen ja, dass wir alle verschieden sind, daher haben wir auch alle unterschiedliche Lernangewohnheiten. Die einen lernen nachts besser, andere morgens ganz früh, mit Musik oder ohne, in der Bibliothek oder im Park. Jeder hat seine ganz eigenen Tricks. Egal zu welcher Gruppe ihr nun gehört, ein paar Angewohnheiten können wir uns von denen, die als die fleiβigen Studenten gelten, abgucken. So wird man nicht gleich zum super Streber, aber dennoch kann es das Lernen leichter machen. Aufgepasst!
1. Was du heute kannst besorgen…
Wir kennen ja alle den Spruch „Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen!“. Wir reagieren wahrscheinlich auch alle leicht genervt, wenn wir ihn gesagt bekommen. Leider stimmt es dennoch. Auch wenn es noch so verführerisch ist, meistens wird es nicht leichter wenn man die Dinge aufschiebt, sondern es häufen sich noch mehr an. Das selbe passiert auch wenn man beispielsweise eine neue Sprache lernt. Es ist wichtig jeden Tag ein bisschen zu lernen, da man sonst nie richtig rein kommt und hinterher noch viel mehr auf einmal lernen muss. Daher gilt: erledigt eure Hausaufgaben besser früher als später, so bleibt hinterher auch mehr Zeit zum genieβen!
2. Das Zauberwort: Routine
Wo wir schon dabei sind, um zu vermeiden die Aufgaben auf den nächsten Tag zu verschieben, ist es hilfreich eine Routine in das Lernen zu bringen. Beim Englischlernen beispielsweise hilft es, wenn man monotonere Sachen wie Vokabeln lernen in kleinere Schritte einteilt. Wenn ihr jeden Tag 10 neue Wörter lernt, ist das nicht viel und leicht machbar. Gleichzeitig lernt ihr so pro Woche 70 neue Wörter, was eine ganze Menge ist! So seid ihr jeden Tag in Kontakt mit der Sprache, was gerade am Anfang sehr wichtig ist. Mit der Zeit, wird es euch viel einfacher fallen, jeden Tag ein biscchen mehr zu lernen.
3. Persönliche Motivation
Am einfachsten lernt man natürlich wenn man eine persönliche Motivation hat. Egal ob ihr ins Ausland auswandern wollt, eine neuen Job im Visir habt, für den ihr unbedingt Englisch lernen müsst oder eure Sommerliebe nicht eure Sprache spricht, all dies sind gute Gründe, die euch das Lernen einfacher machen werden.
4. Ins kalte Wasser springen
Zugegeben, das alles ist sehr viel Theorie. Kommen wir also zum unterhaltsameren Teil, wenn es darum geht, eine neue Sprache zu lernen: die Praxis! Es ist ein ganz tolles Gefühl, wenn ihr beispielsweise eine neue Grammatikeinheit gelernt habt und diese beim nächsten Gespräch mit eurem britischen Mitbewohner korrekt anwendet. Die Theorie zu pauken kann ganz schön trocken sein, aber wenn euch im Alltag bewusst wird, dass sich euer Sprachniveau verbessert, könnt ihr ruhig stolz sein. Auβerdem lernt man am besten eine neue Sprache, wenn man sie direkt anwendet. Wenn ihr täglich praktiziert, egal ob mit Touristen die nur Englisch verstehen, einem Sprachtandempartner oder indem ihr englische Filme und Serien schaut, kommt ihr ohne groβe Mühe weiter.
5. Die Neugier siegt
Eine weitere sehr nützliche Eigenschaft aller fleiβigen Schüler ist die Neugier. Versucht selbst rauszufinden, wie ihr am besten Lernen könnt und welche Alternativen Lernmöglichkeiten es gibt. Seid ihr eher visuelle Lernen? Verteilt Namensschilder an die Möbel in euerer Wohnung, um einfacher Vokabeln zu lernen. Probleme mit der Aussprache? Schaut euch Filme und Serien in der Originalsprache an, so gewöhnt sich euer Ohr an die Sprachmelodie und ihr übernehmt sie automatisch. Noch nie von Sprachtandems gehört? Macht euch schlau, ob in eurer Stadt solche Art von Treffen organisiert werden. In guter Gesellschaft lernt es sich doch immer noch am besten.
Ihr seht also, man muss kein Streber sein, um Spaβ am Englisch lernen zu haben und macht so schneller als gedacht Fortschritte. Wenn ihr weitere Hilfen und Optionen das Lernen in euren Alltag zu integrieren braucht, registriert euch doch kostenlos zu unserem Onlinekurs. Da er 24 Stunden, 7 Tage die Woche und egal ob am Computer oder auf dem Smartphone oder Tablet zu Verfügung steht, gibt es garantiert kein Ausrede!