Nicht das wir unbedingt auf Konflikte aus sind, aber wir sind der Meinung, dass man nun einmal auch die unschönen Worte einer Sprache kennen muss, um tatsächlich sagen zu können derer mächtig zu sein. Schimpfwörter sind Teil des Wortschatzes einer Sprache und sie zu kennen, hilft uns auch dabei, die angelsächsische Kultur besser zu verstehen. Zudem ist es wichtig, die gebräuchigsten zu dominieren, um sicher zu sein ob uns jemand gerade ein Kompliment macht oder uns auf den Mond schießen möchte. Auch wenn man das natürlich an Gestik und Tonfall ebenfalls versteht.
Denk dran, dass sowohl die Art zu fluchen oder auch Ausdrücke zu benutzten im Englischen von Ort zu Ort unterschiedlich ist. Als musst du besonders aufpassen. So können beispielsweise einige Wörter in einem Ort als eher leichte Beleidigung angesehen werden, während sie anderswo extrem beleidigend sind. Genauso wie es auch im Deutschen der Fall ist. Wir wollen dennoch darauf hinweisen, dass der Inhalt dieses Artikels als vulgär oder aggressiv angesehen werden kann. Schauen wir uns also nach dieser Einleitung, einige Schimpfwörter der englischen Sprache an.
Ausdrücke im Englischen
F*ck
Dieses Wort wird sehr häufig gebraucht. Sicherlich hast du es schon tausend mal in Filmen oder Fernsehserien gehört. Es wird auch the four-letter word (das Wort mit vier Buchstaben) genannt. Je nach Zusammenhang kann es verschiedene Bedeutungen haben, aber die genäschigsten sind: „Mist“, „F*ck dich“, „Verdammt“. In anglophonen Ländern wird es oft gebraucht, um Wut, Unwohlsein oder Spannung auszudrücken. Häufig wird es zusammen mit einem Pronomen benutzt (you, him, her, them), um jemanden „zur Hölle zu schicken“. Zum Beispiel: ‘F*ck them!’ oder auch ‘Oh, f*ck! I left the keys inside my car’ (Mist! Ich habe die Schlüssel im Auto gelassen!)
Shit
Zusammen mit dem vorherigen, ist auch dieses einer der meist gebrauchten Schimpfwörter in der englischen Sprache, um Verärgerung, Wut oder auch Verachtung auszudrücken. Es bedeutet „scheiße“. Genau wie im Deutschen ist dieses Wort weit verbreitet und wird häufig genutzt. Dennoch, es kommt immer auf die Situation drauf an, letztendlich ist es ein Ausdruck und gilt auch als Zeichen für schlechte Manieren. Ein Beispiel, um Verachtung auszudrücken wäre: ‘Not worth a sh*t’ was so viel heißt wie ‘Das ist ein sch**ß Wert’.
Dumbass
Wir wissen natürlich, dass jedes Schimpfwort einen gewissen Grad hat. Im Deutschen beispielsweise fängt es bei „Blödmann“ an, gefolgt von „Idiot“. Dumbass könnte man mit „Trottel“ oder „Vollidiot“ übersetzten, es ist umgangssprachlich und man hört es oft im Alltag.
Motherf*cker
Dieser Ausdruck scheint allgegenwärtig. Es ist ein Wort, dass normalerweise voller Wut und zorning gesagt wird, um jemanden zu beleidigen, jedoch meistens in seiner Abwesenheit. Wortwörtlich bedeutet dieses Wort „jemand, der mit der Mutter eines anderen schläft“. Diese Übersetzung hat einen anderen Tonfall, aber aus Respekt denken wir, dass man es auch so versteht und nicht nötig ist zu übersetzten. Hierbei handelt es sich um die Beleidigung schlechthin.
Asshole (US); Arsehole (UK)
Ein weiteres Schimpfwort, dass wir alle schon aus Hollywoodfilmen gehört haben. Für uns Deutsche ist es auch nicht allzu schwer zu verstehen, da es wortwörtlich die selbe Bedeutung hat wie „Ars**loch“ und auch genauso gebraucht wird wie im Deutschen.
Jerk
Auch wenn dieser Ausdruck als eher weniger schlimm in einigen muttersprachlichen Zusammenhängen angesehen wird, ist es laut Wörterbüchern vulgär und sehr umgangssprachlich. Sicherlich gibt es auch Situationen, in denen es eine schlimme Beleidigung darstellt. Es kann sowohl mit „Trottel“ als auch mit „W***ser“ oder „Ars**loch“ übersetzt werden. Wenn wir also auf die „Schwierigkeitsgrade“ der Ausdrücke zurückkommen, ist jerk schlimmer als idiot oder dumbass.
Natürlich sind dies nicht die einzigen Schimpfwörter der englische Sprache. Genau wie im Deutschen gibt es eine lange, lange Liste. Dennoch sollten wir immer bedenken, dass der Gebrauch von Sätzen mit Schimpfwörtern fortgeschrittene Kenntnisse der Zusammenhänge, der Kultur und vor allem der Personen mit denen man spricht voraussetzt. Demnach ist es also vielleicht das beste, sie nicht zu benutzten, um Probleme und Missverständnisse zu vermeiden.
Zu Beginn haben wir darüber gesprochen, wie wichtig es ist, sich in allen Bereichen einer Sprache auszukennen. Demnach reicht es natürlich nicht, nur ein paar Schimpfwörter zu beherrschen, die man im Urlaub oder auf der Straße gelernt hat. Wenn du dein Englischniveau wirklich verbessern möchtest, wieso schaust du dir dann nicht die Video-Lektionen zur Grammatik von ABA English an? Du kannst ganz nach deinem Rhythmus lernen, der Kurs ist komplett online und sowohl vom Computer als auch von deinem Handy über die App zugänglich.