5 hilfreiche Tipps für dein Erasmusjahr

Für einen europäischen Student, egal ob man eine Fremdsprache lernt oder nicht, ist das Erasmusjahr der wohl beste Teil der Studienzeit. Ein Erasmusaufenthalt ist trotzalledem kein Spaziergang. Es gibt eine Menge Papierkram zu erledigen und viel Vorab zu organisieren. Dieser Artikel, soll dir dabei helfen und gibt dir nützliche Tipps, vor deinem aufregenden Erasmusabenteuer.

Eramus ist eine wertvolle Erfahrung, die wir definitiv jedem empfehlen: du hast die Chance neue Kulturen und Umgebungen kennenzulernen, neue Freunde zu finden und dich über deine eigenen Grenzen hinauszuwagen. Also, genug geredet, schauen wir, wie wir dir helfen können, das Beste aus dieser unglaublichen Möglichkeit zu machen.

1. Organisiere deine Unterkunft im Vorraus

Mit einer der stressigsten Dinge deines kompletten Erasmusjahres, wirst du dich gleich zu Beginn auseinander setzten müssten: die Suche nach einem WG-Zimmer oder einer Wohnung. Die Suche nach der richtigen Unterkunft, kann einen manchmal ganz schön zur Verzweiflung bringen, da viele Studenten in genau der selben Lage sind und jeder für möglichst wenig Geld im besten Stadtteil wohnen möchte.

Was empfehlen wir, um dir ein bisschen Stress zu sparen?

Wenn es dir möglich ist, besuche deine Erasmusstadt bereits ein paar Wochen oder einen Monat vorher, um nach einer Unterkunft zu suchen. So sparst du dir eine Menge Rennerei, wenn du dann richtig ankommst. Zudem hast du so viel mehr Zeit und kannst in Ruhe nach der richtigen Wohnung suchen und auch deine Mitbewohner bereits kennenlernen. Wenn du einmal da bist, kannst du dich auf die anderen Dinge konzentrieren und musst dich nicht auch noch mit der Wohnungssuche verrückt machen.

2. Papierkram? Besser gleich erledigen

Wenn du planst, während deinem Erasmusjahr zu arbeiten und eine Sozialversicherungsnummer oder Arbeitsgenehmigung brauchst, empfehlen wir dringen, dies ebenfalls im Vorraus zu erledigen. Es gibt nichts Schlimmeres als Papierkram, vorallem in einem fremden Land! Das ist es den Stress nicht Wert.

Wie kannst du dir diesen Ärger sparen?

In vielen eurpoäischen Ländern herrscht ein wahrer Bürokratiejungle. Da kann der Antrag auf eine Sozialversicherungsnummer ganz schnell zu einem Albtraum werden, daher ist es besser früher als später mit dem Papierkram zu beginnen. Informiere dich gründlich welche Dokumente du benötigst und versuche so viele Dinge wie möglich vorher zu klären.

3. Erwarte nicht, dass es genau wie zu Hause sein wird

Viele haben falsche Erwartungen und denken ihr Erasmusjahr wird genauso oder ähnlich wie ein Jahr zu Hause ablaufen. Das ist nicht der Fall und du solltest dich früh genug mit dem Gedanken des “Kulturschocks” anfreunden. Was bedeutet das? Nicht nur die Sprache wird anders sein, sondern auch die Angewohnunheiten der Menschen und das Essen. Daher ist es wichtig, dass du dir dem im Klaren bist, bevor du gehst, besonders wenn du eigentlich nicht gut mit Veränderungen umgehen kannst. Das muss allerdings gar nichts Schlimmes sein. Wenn du offen für Neues bist, wird es eine der tollsten Erfahrungen in deinem Leben.

4. Bereite dich darauf vor, Englisch zu sprechen…

In vielen Fällen sprechen die Studenten, egal welches Land ihr Ziel ist, nicht gleich zu Beginn die entsprechende Sprache. Was ist demnach meisens die Alternative? Englisch.

Wenn du beispielsweise aus Ungarn bist und dein Erasmusjahr in Madrid verbringst, auch wenn du kein Spanisch sprichst, wirst du zu Beginn mit großer Wahrscheinlichkeit auf Englisch mit den anderen Erasmusstudenten sprechen. Auch wenn Englisch lernen nicht dein Hauptmotiv ist, solltest du nicht vergessen, dass es dir sehr hilfreich dabei sein wird, neue Freunde kennenzulernen und mit anderen zu kommunizieren.

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5. Plane dein Budget

Wenn du zwei komplette Erasmussemster in einem fremden Land verbringen möchtest, empfehlen wir dir, dir im Vorraus dein Budget einzuteilen.

Wieso ist das so wichtig?

Wenn du studierst und nicht auch gleichzeitig arbeitest, solltest du dir im Vorraus ausrechnen, wie viel du ungefähr ausgeben kannst, um bis zum Ende des Monats zu kommen. Das mag sich selbstverständlich anhören, aber es passiert ganz leicht, dass man sich gehen lässt, wenn man mit all den neuen Leuten unterwegs ist und an Aktivitäten teilnimmt.

Wenn du dir vorher überlegst, an welchen Ausflügen und Unternehmungen teilnehmen möchtest, kannst du dir dein Geld besser einteilen und musst in der letzten Woche nicht nur trocken Brot essen.

Los gehst, auf zur besten Zeit deines Lebens!

Es mag sich vielleicht abschreckend anhören und die Planung für ein Erasmusjahr ist viel Arbeit. Aber wir können dir versichern, wenn du dich früh genug ran machst und dich gut organisierst, wirst du ohne Zweifel eine der besten Erfahrungen deines Lebens machen.

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